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auf
der Internetseite der Evangelisch-Lutherischen
Kirchengemeinde Zarrentin.
Vielleicht
möchten Sie an einem Gottesdienst in Zarrentin
teilnehmen oder Sie möchten sich über Angebote in
unserer Gemeinde informieren oder Sie interessieren
sich für unsere Kirche St. Petrus & St. Paulus.
Wir
hoffen, Sie finden was Sie suchen!
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Winzer Orgel von 1844 |
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Auf
dem Weg nach Emmaus
Unser
ganzes Leben sind wir unterwegs. Wir suchen unseren
Weg. Manchmal sind wir uns gewiss, dieser und kein
anderer ist unser Weg. Wenn wir ihn nur weitergehen,
nicht abweichen, werden wir unser Ziel erreichen. Doch
dann kann es dazu kommen, dass wir uns keineswegs mehr
sicher sind, ja wir meinen gar, auf einem Irrweg zu
sein. Vielleicht hoffen wir auf Menschen, die uns den
„rechten Weg“ weisen oder mit uns gehen, uns zu
Weggefährten werden. Mit Bedacht nähern wir uns
einander an. Haben wir Vertrauen zueinander gefunden,
tauschen wir unsere Eindrücke und Erfahrungen aus. Wir
erzählen von dem, was uns erfüllt, aber auch von dem,
was uns Sorgen und Probleme bereitet.
Wer
kann schon sagen, dass die Wege in seinem Leben glatt
und eben verlaufen und die Hindernisse ohne große
Anstrengungen überwunden werden?
Der
Lebensweg ist mitunter steil und fordert uns ganz und
gar.
Doch
genau dann geschieht oftmals Wegweisendes. Uns geht
etwas auf. Wir beginnen neu zu verstehen.
In
seinem Evangelium erzählt Lukas von zwei Jüngern auf
dem Weg von Jerusalem nach Emmaus.
Ihre
Schritte sind schwer, denn sie sind voller Traurigkeit
und verzweifelt. Alles sollte doch anders werden mit
ihm, von dem die Menschen sagten, er sei Johannes der
Täufer oder einer der Propheten. Andere meinten, er
sei Elia.
Petrus
hatte es dann ausgesprochen: Du bist Christus. Du
kommst von Gott.
Sie
alle, die Jünger und Jüngerinnen und viele mehr, waren
voller Hoffnung. Sie hatten alles stehen und liegen
gelassen, um mit ihm zu ziehen.
Doch
das Unfassbare geschah: Er wurde verraten und zum Tode
verurteilt. Vor den Toren Jerusalems starb er am
Kreuz.
Die
Jünger waren verängstigt und verwirrt, sie liefen
davon.
Zwei von ihnen konnte nichts und niemand in der Stadt
zurückhalten. Sie wollten alles weit hinter sich zu
lassen.
Manchmal
ist ein Weg eine Flucht. Weg von dort, wo Unheilvolles
heraufzieht und die Zuversicht schwindet, wo
Enttäuschung spürbar wird und Angst sich verbreitet.
Vielleicht ist die Flucht ohne klares Ziel. Wo immer
der Weg hinführt, schlimmer kann es nicht mehr werden.
Irgendwann
auf dem Weg nach Emmaus sind die beiden Jünger nicht
mehr allein. Einer hat sich ihnen genähert und geht
mit ihnen. Und er fragt nach dem Grund ihrer
Traurigkeit. Sie antworten, erzählen von dem, was
ihnen das Herz so schwer macht. Doch sie erkennen
nicht, dass der, der mit ihnen geht, der Auferstandene
ist.
Nachdem
die Jünger alles ausgesprochen haben, spricht Jesus zu
ihnen. Er geht auf die Heilige Schrift ein und legt
ihnen Worte aus, die bei Mose und den Propheten
geschrieben stehen, so dass sie Schritt für Schritt
verstehen, ja sie sehen das, was geschehen ist, in
einem ganz neuen Licht. Alles fügt sich zueinander und
erhält einen Sinn.
Aber
wer ist der, der mit ihnen unterwegs ist?
In
Emmaus endet ihr gemeinsamer Weg, der für die Jünger
zum Weg der Erkenntnis wurde. Sie bitten Jesus
schließlich darum, doch bei ihnen zu bleiben. Und
Jesus willigt ein, geht mit ihnen in ein Haus. Sie
setzen sich um einen Tisch auf dem Brot liegt. Jesus
nimmt das Brot, segnet es, bricht es und gibt es den
Jüngern. Erst jetzt öffnen sich ihnen die Augen und
sie erkennen ihn, so beschreibt der Evangelist Lukas
den Moment. Im selben Augenblick entzieht sich Jesus
ihren Blicken.
Alles
ist gesagt, alles ist geschehen – mehr braucht es
nicht. Nun kann sie niemand mehr halten. Eilig begeben
sich die Jünger zurück nach Jerusalem. Denn was sie
erfahren haben, müssen die anderen unbedingt von ihnen
hören:
Der
Herr ist auferstanden. Er lebt! Und wir haben ihn
gesehen.
Ein
gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen
Ihr
Jürgen Meister
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Wann:
Donnerstag 18.05.2023 um 17:00 Uhr, Einlass: 16:30 Uhr
Einfallsreich
und kreativ verleiht Hamburgs Ensemble Schirokko den
berühmten „Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, Georg
Philipp Telemanns „Wassermusik“ und Jean-Féry Rebels
„Les Élements“ frischen Wind!
Klima,
Umwelt und Elemente stehen Mittelpunkt dieses
außergewöhnlichen Konzerts. Ensemble Schirokko stellt
typische (Um-)Weltbilder des Barocks mit unseren
eigenen Erfahrungen einer gefährdeten Natur gegenüber:
Optimismus oder Naivität? Oder ein Auge zudrücken?
Ohnmacht oder Überleben? Kraft und Zuversicht?
Erwachen oder Erstarren? Mit Vivaldi, Telemann und
Rebel geht das Ensemble auf die Suche nach
musikalischen Antworten.
Typisch
für Ensemble Schirokko: für das Programm wurden die
Werke neu adaptiert und zusammengeführt. Die
mitreißende Musik spiegelt Veränderung wider: von der
Vergangenheit, wie sie Antonio Vivaldi und seine
Zeitgenossen erlebt haben, bis hin zur Zukunft, wie
sie noch vor uns liegt.
Seit
2007 formiert sich Ensemble Schirokko regelmäßig um
seine Konzertmeisterin Rachel Harris. Egal ob in
kleiner Kammermusikbesetzung oder als großes
Barockorchester: dieses Hamburger Original ist ein
Garant für detailreiche Interpretationen der Alten
Musik. In ihren Konzerten versuchen die Musikerinnen
und Musiker des Ensembles nicht nur wiederzugeben, was
sich die Komponisten des 17. bis 19. Jahrhunderts zu
Papier gebracht haben. Ihr Ziel ist es viel mehr,
diese Musik lebendig werden zu lassen und stilbewusst
in die heutige Zeit zu transformieren. Sie spielen auf
originalen Instrumenten oder deren Nachbauten.
Wo:
Kirche Zarrentin, Kirchplatz 8, 19246 Zarrentin am
Schaalsee
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Link zu Tickets |
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Einführung
des Kirchengemeinderates
Im
Gottesdienst am Sonntag, den 15. Januar 2023, wurde
der neue Kirchengemeinderat in sein Amt eingeführt.
Die gewählten Mitglieder des Kirchengemeinderates
haben im Rahmen ihrer Verpflichtung ein Gelöbnis
gesprochen, ihr Amt eines Mitglieds des
Kirchengemeinderates gemäß dem Evangelium von Jesus
Christus zu führen, wie es in der Heiligen Schrift
gegeben und im Bekenntnis der evangelisch-lutherischen
Kirche bezeugt ist. Sie haben sich zudem bereit
erklärt, gemäß der Verfassung der Nordkirche für die
Leitung der Kirchengemeinde, den Gottesdienst, für die
diakonischen und missionarischen Aufgaben sowie für
Lehre, Leben und Ordnung der Kirche Verantwortung zu
übernehmen.
Im
Anschluss an den Gottesdienst kam der
Kirchengemeinderat zur konstituierenden Sitzung im
Gemeindehaus zusammen. Hier wurde gewählt und
beschlossen, wer Vorsitzende/r und stellvertretende/r
Vorsitzende/r im Kirchengemeinderat sein wird.
Außerdem
wurde darüber beraten, ob zu den gewählten Mitgliedern
ein oder zwei weitere Mitglieder zu berufen sind.
Dabei sprach sich der Kirchen- gemeinderat dafür aus,
Sandra Kaiser zu berufen.
Mitglieder
des Kirchengemeinderates
Dem
Kirchengemeinderat gehören an:
Maike
Dimter, Petra Hieke, Sandra Kaiser, Renate Kloweit
(stellvertretende Vorsitzende), Karin Masberg, Silvia
Nierath, Peter Bechtel, Wilfried Gammelin, Robert
Kappelar, Jürgen Meister (Pastor, Vorsitzender), Gerd
Radland und Jens Schubert.
Die
Mitglieder des Kirchengemeinderates danken allen
Wählerinnen und Wählern für das mit der Wahl
ausgesprochene Vertrauen.
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Kirchenmusikerin
Kata Szabó verabschiedet sich
Nach
zwei Jahren in Zarrentin und im Pfarrsprengel
Döbbersen, Neuenkirchen, Lassahn wird Kata Szabó eine
Stelle als Kirchenmusikerin in Hamburg übernehmen.
„Ich
bin sehr dankbar für die gemeinsame Zeit, welche ich
mit Ihnen hier in dieser schönen Gegend am Schaalsee
erleben durfte. Es fällt mir nicht leicht, alles
hier zu verlassen, die Gottesdienste an der
besonderen Winzer- Orgel zu begleiten und zu
erleben; den Kinderchor, welchen ich mit der Hilfe
der Gemeindepädagogin, meiner lieben Kollegin Sophie
Mieschel, aufbauen und leiten konnte; den
Gospelchor, mit dem
ich
am Ende ein schönes Weihnachtskonzert in der Kirche
geben durfte und noch vieles anderes, wofür ich mich
nicht genug bedanken kann! Ich wünsche Ihnen alles
Gute und dass diese tollen Kindertalente die
Begeisterung für die Musik lebenslang behalten
werden und neuen Boden finden, sie weiter wachsen zu
lassen!
Ihre
Kirchenmusikerin Kata Szabó“
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Ökumenische
TelefonSeelsorge Mecklenburg
Die
Einrichtungen der TelefonSeelsorge wollen jedem
Menschen in Not, Ver- zweiflung und Suizidgefahr in
Achtung seiner Freiheit die Möglichkeit geben, sofort
mit einem anderen Menschen Kontakt aufzunehmen, der
wie ein Freund bereit und fähig ist, den Anrufenden
anzuhören und ein helfendes Gespräch mit ihm zu
führen. Alle Hilfe, die die TelefonSeelsorge gewährt,
zielt auf Ermutigung zum Leben und auf Befähigung,
Lebenskrisen zu bewältigen.
Beratung
und Kontakt am Telefon: 0800 1110111 und
0800 1110222
Weitere Informationen sowie Chat- und
Mailberatung: www.telefonseelsorge.de
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Friedensgebete
in der Zarrentiner Kirche
Die
Friedensgebete gibt es seit Herbst 2015. Sie
entstanden in der Zeit, als die ersten Migranten in
Zarrentin ankamen. Der Gedanke war, dass Gebete und T
exte aus verschiedenen Religionen und Sprachen
zusammen gesprochen werden. Als Ort der Zusammenkünfte
wurde der Altarraum in der Zarrentiner Kirche, dem
eine besondere Spiritualität innewohnt, gewählt.
Nun
haben wir zwar keine Migranten aus 2015 mehr, aber die
Friedensgebete werden weiterhin durchgeführt. Sie
finden regelmäßig jeden ersten Freitag eines Monats um
19:30 Uhr in der Kirche, gelegentlich auch im
Gemeindehaus, statt.
Die
Welt braucht diese Gebete, da Kriege, Flucht und große
Armut weitergehen. In diesen Zeiten benötigen wir
Frieden mehr denn je. Der Krieg in der Ukraine hat uns
Leid und Schmerz auf dramatische Weise ganz
nahegebracht.
Neben
den Gebeten und Texten, die wir um die Osterkerze
versammelt sprechen, wird auch gesungen und über
Alltäglichkeiten geplaudert. Was oder wie jemand etwas
beiträgt, bleibt ganz ihm selbst überlassen. Manchmal
wirkt auch einfach nur die Stille.
Für
mich ist das Friedensgebet ein fester Bestandteil
meines spirituellen Lebens geworden. Der Geist der
Worte und die Freundlichkeit der Menschen, denen ich
hier begegne, lassen mich auf das Gute hoffen.
Torsten
Wenck mit freundlicher Unterstützung von Erich
Strehnisch
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Neue
Hompage: Schaalseestadt.de
Womit beschäftigt sich die neue Homepage? Natürlich mit
dem Schaalsee, Zarrentin und den umliegenden
Ortschaften.
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Hier erfahren Sie -
Einheimische, Zugereiste, Tagesausflügler oder Urlauber
- mehr zur Schönheit und Historie der
Schaalsee-Landschaft. Wir möchten dazu einladen, sie auf
dieser Homepage, aber dann auch ganz persönlich zu Fuß,
mit dem Rad oder dem Boot zu entdecken.
Das Projekt Schaalseestadt.de wird beständig
weiterentwickelt. Schauen
Sie gerne vorbei... |
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https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lutherbibel-2017/bibeltext/
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Aktueller
Gemeindebrief als Download
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Download
der aktuellen Ausgabe des Gemeindebriefs
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Was ist "Christenlehre"?
- fragen Eltern
oft, wenn sie überlegen ob das auch ein
Angebot für ihr Kind sein könnte. |
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Die Christenlehre ist ein Angebot
unserer Kirchgemeinde, den Kindern biblische Geschichten
und Gemeindeleben nahe zu bringen. Entstanden ist die
Christenlehre zu einer Zeit, als in der DDR der
Religionsunterricht aus der Schule verbannt wurde. Falls
Sie mehr hierzu erfahren möchten, würden wir uns freuen
von Ihnen zu hören oder zu lesen.
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Tel. (+49) 038851 25 75
1 oder
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Mail: zarrentin@elkm.de
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Fragen zum Glauben oder
zur Evangelischen Kirche? |
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Wir möchten Ihnen an dieser Stelle die
Webseite der Evangelischen Kirche Deutschland empfehlen,
dort gibt es ein großes Online-Lexikon sowie eine Rubrik
in dem häufig gestellte Fragen zusammengefasst wurden.
Um die Seite zu öffnen bitte auf das Bild klicken.
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Falls Sie diesbezüglich gerne persönlich
zur Kirchengemeinde Kontakt aufnehmen möchten, können
Sie uns wie folgt erreichen:
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Tel. (+49) 038851 25 75
1 oder
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Mail: zarrentin@elkm.de
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